Geschichte des Schweizer Cups der Frauen

11.08.2016 17:12

Geschichte des Schweizer Cups der Frauen

Der Schweizer Cup der Frauen, der seit 2022 den Namen AXA Women's Cup trägt, wird seit 1975 ausgetragen. Daran nehmen Teams von der AXA Women's Super League bis zur 3. Liga teil.

Rekordsieger ist der BSC YB Frauen (ehemals FFC Bern) mit insgesamt 15 Siegen zusammen mit dem FC Zürich (ehemals SV Seebach), der ebenfalls 15 Siege zu verzeichnen hat. Die Bernerinnen dominierten vor allem die 80er und 90er Jahre im Frauencup. 2010 und 2011 schlug dann jeweils die grosse Stunde von Yverdon Féminin. In beiden Jahren setzte sich das Team aus der Romandie gegen die YB-Frauen durch. Seit 2012 ging der Cuptitel sieben Mal an die FCZ-lerinnen.

Die FCZ-Dominanz wurde in den Jahren 2017, 2021 und 2023 zuletzt gebrochen. 2017 holte überraschend der später insolvente FC Neunkirch den Cuptitel. 2021 gelang dem FC Luzern mit einem 2:0 gegen den FC Zürich die grosse Cup-Sensation. Eine Titel-Premiere gab es auch 2023: Servette FC Chênois Féminin konnte nach einem 1:0-Finalerfolg gegen den FC St.Gallen 1879 zum ersten Mal in der Klubgeschichte die Cup-Trophäe in die Höhe stemmen. 

Der Publikumsrekord in einem Cupfinal wurde am 30. April 2022 im AXA Women's Cup Final zwischen dem FC Zürich und dem Grasshopper Club Zürich aufgestellt. Im Zürcher Letzigrund gewannen die FCZ-Frauen vor 7'916 Zuschauerinnen und Zuschauern 4:1.